Vergangene Veranstaltungen
Putan Club – Electronic/Industrial/Avant/Rock uvm. aus Italien/Frankreich
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, BremenEin Duo aus Italien und Frankreich, das zwischen Rom und Lissabon lebt. Stimme, Gitarren, Bass & Computer. Der Putan Club steht für Feminismus, Elektrizität, Elektronik und Wildheit. Er ist keine Punk Band, vereint aber alles, was es für eine rasant-bunte-wild-gefährliche Bühnen-Präsenz braucht: Avantgarde, Techno, Ethno, Jazz, Metall, Klassik - Trance, Tanz und Herausforderung. Alles zu sehen und vor allem zu hören am Samstag, 24. Juni, an Bord der MS Loretta. Putan Club, das sind Gianna Greco mit Bass, Gesang, Computer, Elektronik und François R. Cambuzat mit Gitarren, Gesang, Computer, Elektronik.
Über sie ist schon viel geschrieben worden. So auch vom britischen „Music & Riots Magazine“: „Jeder Putan Club ist ein Schlag ins Gesicht der modernen Musik und ihrer Industrie... Sie sind trotzig, nicht, weil es cool ist, es zu sein, sondern weil sie das in ihrem Kern sind: Nonkonformisten! Aufsässigkeit, das ist Putan Club.“
Der PUTAN PLUB sieht sich selbst gern als Widerstandszelle. Der Widerstand wird mit den archaischen und unmittelbaren Mitteln unseres Jahrhunderts organisiert: Elektrische Stimmen und Gerüchte, Panzer und gemessene Worte, wie in der Höhlenmalerei bis zum gewagtesten Konzeptualismus, von Avant-Rock über zeitgenössische klassische Musik bis hin zu brutalerem Techno/House, von vom Küssen auf den Mund bis zum Arschtritt.
Mit durchschnittlich mehr als 150 Konzerten pro Jahr und mehr als 1.500 Konzerten seit seiner Gründung in Europa, Afrika, Ozeanien, Amerika, Asien und Zentralasien sowie auf vielen internationalen Festivals wie Bazant Pohoda (SK), Tomorrow Fest (Shenzhen, RPC), Milhoes (PT), Festival Croisements (Peking, RPC), Amplifest (PT), der PUTAN CLUB bleibt ikonoklastisch, groovy und entschieden feministisch-revolutionär.
Errorr – Delicious Noise-Pop aus Berlin
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen„Delicious Noise-Pop with a bittersweet taste“, so lässt sich das am 3. März veröffentlichte Album von Errorr am besten beschreiben. „Self Destruct“, so der Titel des Erstlingswerks wurde über Anomic Records veröffentlicht und wird am Donnerstag, 1. Juni, an Bord der MS Loretta präsentiert.
Errorr wurde von Leonard Kaage gegründet. Der schwedische Multi-Instrumentalist, der auch als Produzent und Gitarrist von The Underground Youth bekannt ist, hat auch mit zahlreichen anderen Bands wie The Brian Jonestown Massacre, Kristof Hahn (SWANS), Tess Parks, The Blue Angel Lounge zusammengearbeitet.
Laute Gitarren und wuchtiger Fuzz-Bass, unterstützt von eingängigen Drumbeats. All diese Elemente verschmelzen zu einer Wall of Sound, welche Leonards' Gesang durchbricht und aus schönstem Noise eine Pop-Platte macht. Daraus entsteht der charakteristische Sound von Errorr.
Die Band ERRORR gilt als einer der überzeugendsten neuen Acts in der zeitgenössischen Underground-Szene und bringt eine unverfälschte Krassheit auf den Tisch, wie man sie schon lange nicht mehr gesehen hat. Ihre Liveshows sind unglaublich energiegeladen und wenn sich die Gelegenheit bietet, ein Muss.
YUUN – Dreampop/Indie aus Würzburg
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, BremenWarten wir noch auf die Zukunft oder rennen wir uns selbst schon hinterher? Sind wir lost in space oder in between places? YUUN aus Würzburg gehen pünktlich zum Release ihres Debüt-Albums „I’ve Got My Head In The Cloud, But The Server Is Down“ diesen Mai auf Tour. Mit im Gepäck ist neben dem brandneuen Album auch eine speziell angefertigte und programmierte Lightshow. Am Samstag, 20. Mai, zu hören und zu sehen an Bord der MS Loretta. Präsentiert wird die Tour von Byte FM, PICKY Magazine, FRONTSTAGE Magazine und hoers.de .
Für die Aufnahmen des Albums haben sich die drei im seit Jahren verlassenen Funkhaus Weimar eingenistet. In diesem Lost Space haben YUUN sich für die Dauer der Aufnahmen häuslich eingerichtet. Dort entstanden sind Songs, irgendwo an der Grenze zum Pop mit nachdenklichen Texten und einem komplexen Gesamtsound, die es dabei aber nie vergessen catchy zu sein. Musikalisch bewegen sich YUUN dabei zwischen der Leichtigkeit eines Mac DeMarco, der Melancholie von Bands wie Beach House oder Men I Trust und einer Detailversessenheit und Experimentierfreudigkeit à la James Blake. Zwischen verspielten Synthiemelodien und dichtem Drumsound wird klar, dass mit viel Fingerspitzengefühl immer nach dem Platz für die nächste Hook gesucht wird.
YUUN sind jedoch keine kompletten Neulinge auf deutschen Bühnen. Mit ihrem alten Projekt ZULU spielten sie dutzende Konzerte in kleinen Clubs und auf großen Festivalbühnen wie bei Rocken am Brocken, Feel Festival oder beim C/O Pop und teilten die Bühne mit Bands wie Son Lux, Sizarr oder Lola Marsh.