Brother Grimm
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandSinger-Songwriter der besonderen Art, „Alpträume in Fuckmoll“
Damnation Defaced Jubiläumskonzert – closed Shop / geschlossene Gesellschaft
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandRock - Laut, Sludge, Damnation!
Caroline du Bled & scorbüt
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandAus Berlin und vom Theater kommen die Französin Caroline du Bled & scorbüt. Im Gepäck hat das Trio neue Interpretationen alter Hafenlieder, weltumspannende Chansons von Fernweh, Lust und Liebe, präsentiert mit der lasziven Verve und dem sinnlichen Charme mutiger Theatermenschen.
Neben der Schauspielerin und Sängerin Caroline du Bled führen der Gitarrist Heiko Michels und der Percussionist Gilson Cardosos durch den Abend. Neue Lieder sind ebenso zu entdecken wie alte Vertraute wiederzuhören, der unsterbliche Jaques Brel etwa, Edith Piaf, Bert Brecht oder der ewige Hans Albers. Doch das Programm ist weit entfernt von plüschiger Nostalgie: „Die Interpretationen von scorbüt befreien Chansons von Kitsch und Patina, legen emotionale Momente frei: nackte, ungeschützte Leidenschaft, Ängste, Hoffnungen.“ Subversive musikalische Momente mit stilvoller Schrägheit, wie für die ms loretta gemacht, warten auf Zuhörende.
Wir freuen uns – und empfehlen diesmal eine Kartenreservierung per Mail.
THE ANIMEN
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandTHE ANIMEN setzen sich nicht zuletzt durch Théo Wysers Stimme und seine dunkel-düsteren Geschichten ab. Sie bleiben stets wiedererkennbar. Liebe, Trennung, Einsamkeit: Sind dies nicht die Themen großer Rocksongs? Und letztlich die Erkenntnis „I need more than a drop of Alcohol“. Die Gefühlswelt Théo Wysers möchte man ungern teilen und gleichzeitig zieht sie einen tief in die Songs. Persönlich, verwundbar und „echt“. Ehrlich in Aussage, Stil und Sound. Aus der Zeit gefallen und doch hipper und zeitgemäßer als viele dieser nach Bartpflegemittel duftenden Szene-Rolemodels. Mehr Künstler als Popstar. Mehr C90’er Tape als Spotify.
Pascal Finkenauer
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandLiedermacher mit Hip Hop-Attitüde? Popsänger? Chansonnier? Der 1977 geborene Künstler Pascal Finkenauer setzt sich mit seiner Musik bewusst zwischen verschiedenste Stil-Stühle. In jungen Jahren probiert sich Pascal als Tontechniker und sammelt grundlegende Erfahrungen für Aufbau und Ausarbeitung von Musik. Doch es bleibt nicht ausschließlich bei Studioarbeit. Er verdingt sich in der Band JAW, von der im Jahr 2000 das Album "No Blue Peril" erscheint.
Shaky Foundation
Sonnenuntergangs- und Sternenhimmelmusik – Worte, die die Band Shaky Foundation aus Würzburg selbst einmal kreiert hat, um ihren Stil zu beschreiben. Eine Nachtfahrt mit dem Auto über entlegene, neblige Straßen scheint also gut geeignet, um sich ihrem ersten Studio-Album „Psychonaut“ zu nähern. Mit den zwölf verträumten, sphärischen Songs gelingt den Musikern ein Kunststück: Sie erschaffen einen Mikrokosmos, der unendlich zu sein scheint.
Mit dem Vorsatz, so zu klingen wie irgendeine andere Band, sind Max (Vocals,E-Gitarre), Sebastian (E-Bass, Synthies) und Jannis (Schlagzeug, Vocals) nie ans Werk gegangen. Wer sich ihre Debüt-CD zu Gemüte führt, muss tatsächlich lange überlegen, wo er so etwas zumindest in Ansätzen schon einmal gehört hat. Wie ein Album von drei 19-Jährigen klingt es jedenfalls nicht, was Shaky Foundation da vollendet hat.
Blockflöte des Todes
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandDer Music-Comedian schreibt bitterböse Texte, die sich scheinheilig als Kompliment tarnen. In Eigenproduktion vertont Matthias Schrei die Inhalte mit Popmusik – und zwar zu Hause, um die Nachbarn zu ärgern.
Wider allen Prognostikern, die seit dem Barock aus ihren Löchern gekrochen sind, ist die Blockflöte nun endlich wieder ein “angesagtes” Instrument – wenn nicht gar DAS Instrument. In Berlin herrscht Gitarristenmangel, Blockflöten-Orchester schießen wie Gänseblümchen aus dem Boden, die Luft ist erfüllt von sich überlagernden Sinuswellen und holzigem Anblasen.
In dieser Zeit ist die BLOCKFLÖTE DES TODES alias Matthias Schrei nur einer von vielen, ein unscheinbarer Schmutzfleck auf der Picknickdecke moderner Rockmusik, ein Krümel im Brotkasten des Elektropop, … Ein Mann, eine Gitarre, eine Blockflöte, ein kaputter Fön, aber es gibt ja für alles ein Publikum und irgendwie hat der Typ auch was hoffnungsvolles – denn die letzte Hoffnung ist flöten.
Duck Duck Grey Duck mit Support-Act Kassette
Viele denken bei „Schweiz“ an Berge, Schokolade und Käse. Wir denken bei „Schweiz“ an ein feines Rock-Laboratorium, das Bands hervorbringt, die an die große alte britische oder US-amerikanische Schule denken lassen, authentisch, rau, deep. Was in den 1960ern begann, rocken Duck Duck Grey Duck mühelos und souverän bis in unsere Zeit und lassen dabei nichts aus. Garage-Psychedelic-Soul-Rock aus Genf. Und als „double trouble“ sind sie mit der ebenfalls aus der Schweiz stammenden Band Kassette unterwegs. Perfekte musikalische Ergänzung. Also: zwei Bands heute Abend!
Einlass: 19.00
MarKuz – mehr als Blues
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandDer eigenwillige Bluesgitarrist bringt in einer „Handmade One Man Music Show“ seine kreativen Songs aus Blues, Boogie, Soul N' Roll an Bord. MarKuz macht seine Gitarre zum Percussion-Instrument, lässt sie mit dem Bottleneck singen und bluest in groovigen Riffs zu seinen englischen Texten. Seine Stimme klingt nach rauchigem Soul und Emotionen, die Blues Harp nach staubigen Landstraßen und die Songs verdammt nach Mississippi. „Oh brother, where art thou“ mag man da fragen. Rhythm `n‘ Blues mit einem ordentlichen Schuss Boogie und Soul. Das macht ordentlich warm an kalten Herbsttagen!
Armin Sengbusch
ms loretta Schlachte, Anleger 4a, Bremen, DeutschlandMit seinem Solo-Auftritt „Geh doch ans Licht“ bringt der Poetry-Slammer und selbsternannte Schriftstehler (mit h!) Armin Sengbusch seine musikalische Seite auf die Bühne. Als Gitarrist ist er, wenn er nicht selbst auf der Bühne steht, in verschiedenen Tonstudios gefragter „Mitspieler“. Doch auch als Musiker lässt er das Sprechen nicht – es wird also nicht nur gesungen!
Seinen Liedern hört man das Schriftstellerdasein an, stilistisch blitzt die Poetry-Slam-Ästhetik durch. Er hat das Ohr eng am Alltag, schaut dem täglichen Leben ungeschminkt ins Gesicht und seinen Mitmenschen in Herz, Hirn und Seele.